Eine Unterrichtseinheit von Gloria Becker und Holger Reeker
Minions tanzen über dem Smartphone und Schmetterlinge fliegen aus dem Bildschirm. Jeder Schüler kann mit seinem Handy und einem selbstgebastelten Hologramm-Projektor diese beeindruckenden Effekte erzeugen.

Aus einer Kopierfolie oder einer CD-Hülle wird zunächst ein Pyramidenstumpf gebastelt, der als Projektor dient. Nach der Erkundung des Phänomens stellt sich die Frage, wie der 3D-Projektor funktioniert: Bewegt man sich um den 3D-Projektor, so erhält man ein realistisches Bild der dargestellten Figuren – mit Vorder- und Hinterseiten sowie Seitenansichten. Im physikalischen Sinne handelt es sich nicht um ein Hologramm, sondern um vier Spiegelungen der vier auf dem Smartphone dargestellten Ansichten. Die zugrunde liegende Mathematik wird in den Blick genommen: Punkte und Geraden müssen an den Trapezflächen des Projektors gespiegelt werden, um das optische Rätsel zu lösen. Dabei unterstützt ein GTR bzw. ein CAS die Berechnungen und Visualisierungen.
Die Unterrichtseinheit finden Sie hier:
Wir wünschen viel Erfolg für Ihren Unterricht!
Ihr MaLeNe-Team